Im ORF/ Radio Burgenland wurde am 13.09.2011 eine Sendung zum Thema „Ernährung und Lernfähigkeit“ ausgestrahlt.

Mit Beginn des neuen Schuljahres ist es besonders wichtig, dass das Gehirn effizient arbeiten kann. Dazu bedarf es entsprechender Nährstoffe. Makro- und Mikronährstoffe haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Gehirnzellen, da sie auch für die Bildung von Neurotransmittern unentbehrlich sind. Neurotransmitter sind chemische Botenstoffe, die Signale von Zelle zu Zelle weiterleiten. Im Gehirn dirigieren die Neurotransmitter auch Gedächtnis, Sprache, Aufnahmefähigkeit und logisches Denken. Kein anderes Organ ist gegenüber groben Ernährungsfehlern sensibler als das Gehirn. Die grauen Zellen können Nährstoffe leider nicht speichern und brauchen ständigen Nachschub.


Eine Hauptenergiequelle für die Gehirnzellen sind die Kohlenhydrate, wobei es nicht entscheidend ist, in welcher Menge die Kohlenhydrate aufgenommen werden, sondern in welcher “Verpackung”. Optimale Energie liefern komplexe Kohlenhydrate, z.B. Getreide, Kartoffeln, Nudel- oder Gemüsegerichte. Auch die Eiweißversorgung spielt eine wichtige Rolle, da einige Eiweißbausteine, bestimmte Aminosäuren, für den Aufbau von Neurotransmittern benötigt werden.

Aminosäuren

Der Botenstoff Serotonin wird aus Tryptophan gebildet und unterstützt die Konzentrations-, Merk- und Denkfähigkeit.
Tyrosin und Phenylalanin sind die Bausteine der drei Neurotransmitter Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin, die für Wachheit und Aktivität erforderlich sind.

Vitamine

Für eine optimale geistige Leistung ist auch eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen die Voraussetzung. Die B-Vitamine werden im Volksmund auch als „Nervenvitamine“ bezeichnet. Sie sind für den Stoffwechsel von Eiweiß und Kohlenhydraten von zentraler Bedeutung. Vitamin B1 hat eine maßgebende Funktion im Stoffwechsel der Nervenzellen; ein Mangel äußert sich in Müdigkeit, abnehmender Konzentrationsfähigkeit und Reizbarkeit.
Vitamin B6 spielt eine wichtige Rolle für die Kommunikation zwischen den Nervenzellen. Vitamin B12 ist für den Aufbau der Nervenzellhüllen unerlässlich.

Mineralstoffe/ Spurenelemente

Auch Mineralstoffe und Spurenelemente haben eine große Bedeutung für das Gehirn, z.B. Magnesium als Antistressmineralstoff, Zink für die Entwicklung der geistigen Leistungsfähigkeit etc.


Kommentar:
Es freut uns natürlich sehr, dass der ORF dieses wichtige Thema aufgreift und in einer Radiosendung vorstellt. Wir möchten noch ergänzen, dass durch eine gezielte Therapie mit Mikronährstoffen ein entsprechender Mangel behoben werden kann. Davon können Kinder und Erwachsene mit ADS, ADHS, Lernstörungen etc. gleichermaßen profitieren. Die Basis für eine effektive Mikronährstofftherapie bildet immer das Analysenergebnis einer genauen Blutuntersuchung, wie sie im ADS/ADHS-Screening oder im DCMS-Neuro-Check durchgeführt wird.

 

Referenz:
burgenland.orf: Brainfood – „Futter“ für das Gehirn, 13.09.2011

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